Digitale Whiteboards als Effektivitäts-Booster in der Zusammenarbeit

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Teamentwicklung - Corporate Learning - digitale Whiteboards

Nach den Schattenseiten von Remote Work gefragt, würde mir so einiges einfallen. Aber die Zusammenarbeit auf Distanz hat auch viel Gutes und Bereicherndes hervorgebracht. Ganz oben auf meiner persönlichen Hitliste der Tools für wirksame Zusammenarbeit steht das digitale Whiteboard. Allen voran MURAL. In meinen Workshops und Meetings schaue ich anfangs oft in fragende Gesichter und bin immer wieder begeistert, wenn dieselben Teilnehmenden innerhalb kürzester Zeit von Null zum Profi-Level avancieren. Aber was ist das überhaupt? Muss das sein, ich habe doch schon genug Tools am Start? Und was bringt das wirklich? Zeit für ein kleines persönliches Plädoyer!

 

Nice to meet you!

 

MURAL ist ein digitales interaktives Whiteboard, das browser-basiert funktioniert. Und das kann alles, was ein klassisches analoges Whiteboard kann und noch viel, viel mehr: Es ist eine interaktive Arbeitsfläche, eine explorative Spielwiese, ein Sprungbrett für kreative Ideen und ein grenzenloses Bällebad der kollaborativen Möglichkeiten.  

Wenn ich hier die Möglichkeiten von MURAL ausführe, dann deshalb, weil es mein ganz persönlicher Tool-Favorit ist. Vergleichbare Alternativen für digitale Zusammenarbeit sind Miro, Ziteboard, Conceptboard, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Jedes davon hat Vorteile und mein Anliegen ist es hier nicht, einen Überblick über verschiedene Whiteboard-Anbieter zu liefern. Am besten probierst du mehrere Tools aus und findest das Whiteboard, das am besten zu dir und deinen Anforderungen passt.

 

 

Das Whiteboard als Mehrzweckwaffe

 

Also wofür sind digitale Whiteboards geeignet? Ich persönlich nutze MURAL für Zusammenarbeit auf Distanz: für Brainstormings, Workshops, Meetings und sogar Präsentationen. Schlicht überall dort, wo es um Interaktion, Exploration und Ideengenerierung und Strukturierung geht. Egal, ob deine Rolle Führung, Projektverantwortung, Moderation, Beratung beinhaltet, ein Whiteboard liefert smarte Funktionalitäten und pusht die Effektivität der Zusammenarbeit.

Es lässt sich einfach im Arbeitskontext integrieren und ist flexibel in puncto Konzept, Format und Gestaltung. Die aus meiner Sicht wichtigsten praktischen Vorteile von MURAL im Überblick:

  • Niedrige Einstiegshürde: Für Teilnehmende ist keine Registrierung erforderlich (für Moderierende schon). Mit dem Teilen des Zugangs-Links kann es direkt losgehen. Und als browser-basiertes Tool ist MURAL kompatibel mit MS Teams, Zoom, Google Meet und Co.
  • Von Natur aus kollaborativ: Vorbei sind die Zeiten, in denen die Person mit der leserlichen Handschrift stundenlang von der ganzen Gruppe diktiert bekam, was auf Flipchart oder Post-its festgehalten werden sollte. Bei MURAL gilt: Alle machen mit und das ganz effizient parallel.
  • Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Apropos Text und Post-its. Schön und gut, aber manchmal braucht es bildstarke Metaphern, um Ideen auf den Punkt zu bringen. Und bei MURAL lassen sich problemlos Symbole, Fotos, Videos einfügen. Oder einfach Freihand drauflos zeichnen.
  • Vergiss das Handbuch: MURAL funktioniert wahnsinnig intuitiv und nach kurzer Starthilfe erschließt man sich ganz schnell und problemlos selbst die Möglichkeiten des Tools. In meinen Workshops reicht mir i.d.R. ein kurzer inhaltlicher Check-in, bei dem sich alle Teilnehmende ganz nebenbei mit dem Tool vertraut machen. Danach braucht es i.d.R. kaum noch Anleitung.
  • Form follows function: Wie offen oder strukturiert darf’s denn sein? Egal, ob du für dein Projekt einfach nur eine leere Fläche brauchst, um Ideen zu sammeln und auszuarbeiten. Oder brauchst du ein elaboriert durchstrukturiertes Template oder Canvas, anhand dessen du dich im Team leiten lassen möchtest? Beides machbar und so ziemlich jede Schattierung dazwischen.
  • Vorlagen gefällig? Warum bei Null anfangen, wenn die MURAL Bibliothek Hunderte von Templates für alle möglichen Zwecke zur Nutzung bereithält. Ich persönlich stöbere oft durch die Vorlagen, um am Ende doch nichts zu “klauen”, sondern meine Inspiration in ein eigens MURAL umzusetzen.
  • Dokumentation vorinstalliert: Ganz ehrlich: Ich möchte nicht zurück zu Fotoprotokollen und aufwändiger Digitalisierung der analogen Workshop-Ergebnisse inkl. graphologischer Rätseleien. Bei MURAL wird alles in Echtzeit digital dokumentiert und alle Beiträge werden gespeichert, bis man evtl. daran weiterarbeitet. Außerdem können alle Inhalte zur Weiterverarbeitung exportiert werden.

Nächster Halt: Whiteboard

Das Lesen hat dich inspiriert, mehr zu erfahren, MURAL eigenhändig auszuprobieren und deine Toolbox aufzurüsten?

Gern liefere ich Starthilfe und freue mich, von dir zu hören.

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